Freitag, 20. März 2009

Gustav, 19.03.09


Konzert: Gustav

Ort: L'International, Paris
Datum: 19.03.2009
Zuschauer: hmm, 150 vielleicht?
Konzertdauer: ca. 45 Minuten



Schon als ich den Laden betrete, höre ich Leute auf deutsch reden. Relativ ungewöhnlich in Paris, aber wenn eine Wienerin auftritt, die zudem noch ein paar Lieder in der Sprache Goethes im Repertoire hat, letztlich auch nicht allzu verwunderlich.

Das International ist recht neu auf der Landkarte der Pariser Konzertlocations, die Kneipe mit angeschlossenem Konzertkeller hat 2008 mit der Ausrichtung von Gigs angefangen. Eintritt muß man keinen entrichten und angesichts der gesalzenen Preise in Paris ist das schon eine feine Sache. Allerdings haben diese Umsonstkonzerte immer den Nachteil, daß auch Leute reinschneien, die sich für das Geschehen auf der Bühne nicht sonderlich interessieren und dies durch laute Plapperei oder andere Störungen kompensieren. Auch heute war dies wieder der Fall. Ein offensichtlich besoffener Franzose konnte sich nicht beherrschen und brüllte beim Anblick der jungen Künstlerin mehrfach laut und recht agressiv "Güstaf, Güstaf" Richtung Bühne, was die junge Österreicherin souverän mit einem Zeigefinger auf dem Mund konterte und damit bedeutete, er solle doch mal etwas leiser sein. Zum Glück verschwand das besoffene Schwein aber ziemlich bald und im Publikum herrschte erst einmal Ruhe, bis hinter mir plötzlich Deutsche oder Österreicher unentwegt und laut redeten.

Bevor Gustav loslegen konnte, war aber zunächst eine französische Vorgruppe zu ertragen. Eigentlich ging ich davon aus, daß sie schon fertig sein würden, wenn ich einträfe, aber der Zeitplan wird im International nicht wirklich eingehalten. Auf die veröffentlichten Anfangszeiten kann man also locker eine halbe bis Dreiviertelstunde draufschlagen. Zunächst gefielen mir Anthony Fletcher eigentlich noch ganz gut, aber nach circa. 2 oder 3 gehörten Liedern gingen sie mir mit ihrem melancholischen Pop - irgendwo zwischen Etienne Daho und Snow Patrol anzusiedeln, ziemlich auf die Nerven. Seicht scheint mir der treffende Ausdruck für ihre Mucke zu sein und im Vergleich zu Anthony Fletcher ist Chris "Coldplay" Martin, der auch als Referenz herangezogen wird, ein Harttrocker! Insofern nicht verwunderlich, daß Frauen im Zweifel eher auf Machos als Softies stehen. Das Bedürfnis Metallica oder Slayer zu hören, war bei mir nach circa. 20 Minuten unstillbar groß! Dennoch wurde das Trio zu zwei umjubelten Zugaben rausgeklatscht, eine davon ihr Hit Aquagym.

Mein frühes Erscheinen hatte aber dennoch einen entscheidenden Vorteil: ich saß bzw. stand in der ersten Reihe! Im International, wo man als Spätkommer schnell Gefahr läuft, nur noch den Betonpfeiler an der Seite zu sehen oder gar von den Treppenstufen durch eine Scheibe das Konzert verfolgen zu müssen, nicht zu unterschätzen! Ich blickte auf die Bühne und erspähte eine junge, sehr schlanke Frau mit niedlichen Zöpfchen und einem hübschen Gesicht. Das musste sie also sein, die Österreicherin mit dem männlichen Vornahmen! Sie baute zusammen mit dem Tontechniker ihren Gabentisch auf, auf dem alle möglichen Computer, Laptops, Keyboards standen und einen riesigen Kabelsalat erzeugten... Sie testete auch geräuschlos ihr Mikro (das geht!) und gab unplugged Anweisungen wie sich der Tontechniker gleich zu verhalten habe. Dann konzentrierte sie sich auf ihre Intrumente und legte wortlos mit einem Instrumentalstück los. Der Sound war technolastig und recht düster und die Künstlerin lächelte auch nicht, sondern schien mit ihrem Computer verwoben zu sein. Ich musterte ihr Äußeres und erkannte, daß sie hübsche blaue Augen hatte, obwohl ihr Haar recht dunkel war. Eine Deutsche oder Österreicherin hinter mir meinte dazu: "Die ist ja schon süß, die hat so Rehaugen!" Ich verkniff mir, mich umzudrehen und zusagen, daß die typischen Rehaugen doch braun seien und eben nicht blau, unterließ das aber, weil ich mich auf die Musik konzentrieren und nicht klugscheißern wollte und weil ich breits mehrfach negative Erfahrungen gemacht hatte, wenn ich Deutsche in Paris ungezwungen angesprochen hatte. Beim Besuch des Tennisturniers in Roland Garros hatte es sich vor ein paar Jahren einmal ergeben, daß Landsleute neben mir saßen und ich dachte: "Mensch, sei kommunikativ, das sind Deutsche und die mögen auch Tennis wie Du! Gib dich als Germane zu erkennen!" - Ich sollte es bereuen, denn anstatt - wie in Frankreich und anderswo üblich, Smalltalk zu pflegen und die schöne Anlage, das tolle Stadion und die Athleten auf dem Center Court zu loben, wurde ich bis ins Detail ausgefragt, wie ich es mir zeitlich und finanziell denn überhaupt leisten könnte, mittags bei einm Tennisturnier zu sein...

Und wenn ich zufällig mal Deutsche bei Konzerten antraf und meine Bloggerei und das Konzerttagebuch erwähnte, waren die ersten Fragen auch immer gleich: "Kannst Du davon leben? Was machts Du? Wieviel Miete zahlst Du?" - Es ist nicht so, daß Franzosen nicht auch einmal Fragen dieser Art stellen würden, aber sie sind da doch wesentlich zurückhaltender, bohren nicht nach und wollen nicht alles ganz genau wissen. Mentalitätsunterschiede von denen ich am heutigen abend auch noch andere Kostproben bekam! Zufälligerweise hatte ich nämlich aus Versehen meine Nachbarin leicht mit der Fußspitze berührt und drehte mich deshalb zur Seite, lächelte entwaffnend und entschuldigte mich, wie es in Frankreich üblich ist. Das Mädel kam aber wie ich später feststellte aus Deutschland (oder Österreich?), verstand nicht, wieso ich mich für den leichten Tipser überhaupt entschuldigte und guckte nur skeptisch und mürrisch. Genauso hatte ich ich das in ähnlichen Situationen aus Berlin in unguter Erinnerung. Aber es ist ja meistens glücklicherweise nicht böse gemeint, sondern einfach nur von den Eltern nicht beigebracht worden. In Frankreich ist man da in Erziehungsfragen strenger und trimmt die Kinder konsequent auf Höflichkeit und den perfekten Umgang zu seinen Mitmenschen, wozu auch der in Deutschland als oberflächlich verpönte Smalltalk und die nonverbale Kommunikation (wie eben das entwaffnende Lächeln) gehört. Aber es gibt da für mich keine Präferenzen, ich mag meine alte Heimat und mein Adoptivland Frankreich gleichermaßen und es wäre törricht, ein Land zu idealisieren und das andere schlechtzumachen. Das gilt natürlich auch für die Menschen, überall gibt es Sympathen aber leider eben auch Arschlöcher.

Mentalitätsunterschiede sind aber trotzdem nicht zu leugnen. In einer unfreiwilligen Konzertpause bekam ich noch ein Beispiel dafür geliefert. Gustav hatte nämlich gerade ein ärgerliches Problem mit ihrem Computer. Das Ding war während eines Liedes abgestürzt, was die Künstlerin schlagfertig mit den Worten: "Maybe it didn't like this song"" kommentierte, bevor sie versuchte, das Gerät in Ruhe neuzustarten. Das dauerte aber eine ganze Weile und deshalb fingen die Besucher an, sich zu unterhalten, bis das Problem behoben war. Ein deutschsprachiges Mädchen hinter mir erzählte ihrer Freundin, daß sie in Paris in ein Fitnesstudio gehe, was die andere mit einem: "Die sollen doch in Paris so sauteuer sein, was zahlst du denn?" quittierte. Ich schmunzelte innerlich, denn ich dachte mir insgeheim, daß diese komischen Muckibuden für Franzosen in der Regel sehr billig seien, weil einfach der Durchnschnittsfranzose in keinen Fitsnesstempel geht und folglich dafür auch keine Kosten hat. Auf einem Laufband oder angeschlossenem Fahrrad gegen Bezahlung rumzuhecheln ist einfach sehr unfranzösisch...

Aber nun endgültig zurück zur Musik, denn die Panne war nach ein paar Minuten zum Glück behoben und Gustav, die witzigerweise ein kleines gelbes Wörterbuch für Notfälle dabei hatte ("c'est magnifque", las sie einmal vor) konnte fortfahren. Sie sang nun abwechselnd auf englisch und deutsch und ihre Stimme war schon sehr besonders. Mir fielen prompt zwei Vergleiche zu Sängerinnen ein, von denen die Österreicherin selbst wohl nicht allzuviel halten dürfte (vorsichtig ausgedrückt), aber ich erwähne die Namen trotzdem. Zum einen Katie Melua und zum anderen Judith "Wir sind Helden" Holofernes.* Ihre Stimme hatte also gleichzeitig eine infantile- als auch leicht jazzig/soulige Note, was zusammmen mit den wummernden Elektrorhythmen, die sie erzeugte, eine ungewohnte Mischung ergab. Ausgefallen und sehr eigen also ihr Stil (manchmal fühlte ich mich auch an Frank Sinatra (!) erinnert) und darauf stehen nun einmal professionelle Musikkritiker, die sich im deutschen Rolling Stone oder der Spex ja dann auch sehr lobend geäußert haben. In Frankreich kennt man aber Gustav noch kaum und deshalb war es spannend zu sehen, wie die Pariser reagieren, wenn sie von lobhudelnden Kritiken unbelastet, sich auf diese Musik einlassen. Für die Künstlerin selbst mit Sicherheit auch neu und aufregend, vor allem wenn sie deutsch sang, was sie fast entschuldigend regelmäßig mit: "The next song wil be in german if you don't mind!", kommentierte. "In German" war beispielsweise der Titeltrack des zweiten Albums Verlass die Stadt, ein melancholisches Lied mit einem für Gustav typischen kuriosen Text voller Ironie und Witz und überraschenden Wendungen. Die Übergänge von lieblich zu knarzig und elektronisch waren abrupt und erwischten Unbedarfte auf dem falschen Fuß. Aber das ist ja das Spannende an Gustav, da gibt es Zuckerbrot und Peitsche und der hübsche Gesang wird unterstützt von wabernden Technorhythmen oder aber auch eingesampelten Geigen, wie z.B. bei dem großartigen We Shall Overcome. Auch das dramatische IFall war toll und baute eine knisternde Spannung auf, die man nur schwer in Worte fassen kann. Es klang nach moderner Großstadtmusik voller Widersprüche, man spürt Zorn ("no justice, no peace, no more fucking police"), Hast, Isoliertheit, Depression, aber auch Abenteuerlust, Erotik und glühende Leidenschaft (ich assoziere gerade wild vor mich hin..).

Bei Total Quality Woman wurde es dann lieblich, charmant und fast burlesk, aber natürlich ging es auch hier nicht ohne Brüche ab. Ein grandioses Stück!

Auch in punkto Theatralik und Mimik war die Österreicherin sehr versiert, mich würde es nicht wundern, wenn sie bereits eine Schauspiel- oder Theaterschule besucht hätte, aber ich weiß nicht, ob das stimmt, da ich deutsche Musikzeitschriften in denen so etwas stehen könnte, in Frankreich nicht beziehen kann.

Jedenfalls ist sie wie für die Bühne geschaffen, soviel steht fest! In einer Szene machte sie sogar einen kurzen Abstecher ins Publikum und puschte die Leute doch bitte
schön mitzumachen und hielt ihr Mikro demonstrativ in die Masse. Diese schien wirklich mehrheitlich deutschsprachig zu sein, denn als Gustav zum ersten Male die kleine Bühne verließ, skandierten hier etliche Kehlen: "Zugabe, Zugabe, Zugabe", so daß man das Gefühl hatte, nicht in Paris , sondern in Wien oder Berlin zu sein.

Und eine Zugabe gab es dann schließlich auch noch, nein, sogar zwei! Endgültiger Rausschmeißer war das heftig geforderte Rettet Die Wahle, der Titeltrack ihres ersten Albums, der mit erneut mit einem absurden Text aufwarten konnte ( Auszüge: "Lasst den Kindern ihre Meinung oder treibt sie früher ab" , "trennt euren Müll, denn viel Mist ist nicht schön", "und seid ihr eures Lebens müde,
legt Hand an euch und macht Schluß") und musikalisch fast eine Art Wiener Walzer war.

Mit einem Victory-Zeichen verließ Gustav dann schließlich die Stadt. Sie musste noch die Metro bekommen, die trotz des Streiktages fuhr...

Gustav in Paris, ein kleiner Triumph!


Pour nos lecteurs français:

On parlait allemand ce soir à l'International, salle assez recente dans le paysage des clubs indés de la capitale française. Pas si étonnant que ça, puisque, avec l'autrichienne Gustav il y a avait une artiste germanophone au programme. Déjà assez renommée outre-rhin grâce à des critiques très favorables dans des magazines comme le Rolling Stone allemand ou Spex, la jolie brune est toutefois quasiment inconnue en France.

Après une premiere partie un peu trop sucrée pour mon goût, une fine apparition, Mademoiselle Eva alias Gustav en personne, monte sur scène et installa d'abord laborieusement ses ordinateurs, claviers et la myriade de cables qui va avec! Puis elle commence avec un morceau electronique et instrumental, qui donne le ton. Oui elle est DJ, mais non ce n'est pas DJ Marusha ou une autre star quelquonque de la scène techno berlinoise. Parce que Gustav défie les genres et sur ses titres bien rythmés elle chante comme un ange adolescent et mêle pas mal de styles. Electro, jazz, chanson, folk, mais aussi punk et new wave. Ce n'est pas si facile à classer et c'est bien comme ça! Elle apporte une bonne bouffée d'air frais dans le paysage de la musique indé actuelle qui en a un peu marre du revival post punk et a adoré les rythmes africains de Vampire Weekend et consorts en 2008 mais ne sait pas trop pour quoi se passionner en 2009. Paru en 2005 en Allemagne et en Autriche son premier album "Rettet die Wale" a fait parler de lui grâce à son style musical hors du commun, mais aussi grâce aux textes ironiques, drôles, cyniques, parfois absurdes. Des textes qu'elle chante dans la majorité des cas en anglais, mais parfois aussi en allemand. Verlass' die Stadt , titre éponyme du deuxième album paru en 2008, est interprété dans la langue de Goethe. Avant d'entamer ce morceau elle s'excuse presque: "the next song is in german, if you don't mind." Il n' y a pas de raison, parce que d'une part il y a beaucoup des gens qui parlent allemand ce soir et d'autre part pour les français c'en était presque exotique , même s'ils comprennent pas vraiment les paroles. Qu'est-ce-qu'elle chante donc? Et bien, des choses assez sombres et pessimistes sur la vie dans une grande ville betonnée et à la longue invivable.

" Sie haben die Straßen auf Sprengstoff gebaut, die Kanäle geflutet , den Abfluß gestaut, die Luft längst vermengt mit astreinem Asbest, betundert , bestreut ,wo das Gras nicht mehr wächst, manche Gegenden der Stadt wurden gänzlich abgetrennt ,da kommt kein Auto mehr her, da fährt die Tram nicht mehr hin, da in recht regelmäßigen Intervallen Menschen auf den Asphalt knallen.

Bevor die Glut in dir erlischt, verlasse die Stadt, die keine ist, ein neuer Wundbrand in Athen ist an der Zeit endlich zu gehen (belle mélodie, presque une valse viennoise)

Qu'est ce que ça veut dire tout ça? Voici la traduction:

"Ils ont construit les rues sur la dynamite, inondé les canaux, bouché les conduits d'évacuation, mélangé l'air avec de la pure amiante, où l'herbe ne pousse plus, certains quartiers de la ville ont été entièrement séparés, plus aucune voiture n'y va, le tram n'y va pas non plus, car à intervalles très réguliers des gens s'écrasent sur l'asphalte.
Avant que les braises en toi ne s'éteignent, quitte la ville, qui n'en est plus une, une nouvelle gangrène à Athènes il est temps de partir."

Ce qui est original là-dedans c'est qu'elle chante ses paroles ultra sombres avec un grand sourire et le tout est accompagné par une belle et douce melodie, presque comme une valse viennoise moderne.

Et oui, Gustva maitrise l'art de tout prendre à contrepied, c'est ça qui la rend si fascinante. Mais elle a aussi des titres en anglais, qui font bien bouger, We Shall Overcome en est la preuve. Son meilleur morceaux est probablement IFall, puisque là on trouve vraiment tout: l'electro, le post punk, le cabaret mêlé avec aisance et classe pour un resultat passionant.

Le public de l'International adore et reclame un rappel (en allemand: "Zugabe, Zugabe!"). L'Autrichienne joue encore deux titres avant de conclure avec un autre morceau en allemand,
Rettet Die Wale = sauvez les baleines. Un drole de nom symptomatique des mouvements pacifiques et écolos des années 70/80. Et le texte est aussi riche en ironie et cynisme. Vous voulez un exemple? "Lasst den Kindern ihre Meinung oder treibt sie früher ab" = Laissez les enfants avoir leur propre avis ou avortez-les plus tôt! - Ou bien: Und seid ihr eures Lebens müde, legt Hand an Euch und macht Schluß= Et si vous en avez marre de votre vie, alors finissez-en!

Gustav à Paris, un petit triomphe, comme le montre le V de la victoire qu'elle fait en quittant la scène!


Auszug aus der Setlist Gustav
, L'International, Paris

- We Shall Overcome
- Verlass die Stadt
- Rettet Die Wahle
- Total Quality Woman
- Ifall

- Links:

- Das berichtet Eike vom Klienicum über Gustav und erklärt auch, wie die junge Frau auf den Namen kam...
- Gustav bei Wikipedia
- Mehr Fotos von Gustav
hier
- Videos: Total Quality Woman live, Rettet die Whale live, IFall live

Konzerttermine von Gustav:

08.05.2009: Thihi, Wien
13.05.2009: Teatro Fondamenta, Venedig
15.05.2009: Treibhaus, Luzern
16.05.2009: Bühne, Aachen
17.05.2009: Pudel Open Air, Hamburg



* man könnte natürlich auch Björk, CocoRosie, Hanne Hukkelberg, oder Meret Becker nennen, aber das wären eh alles nur Einordungsvergleiche, die ein wenig hinken...



 

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