Donnerstag, 6. Januar 2011

My year in lists - Konzerte des Jahres 2010 (Dirk)


Und hier die Konzerte des Jahres von Dirk von Platten vor Gericht (die Liste der Platten des Jahres dieser immer wieder sehr zu empfehlenden Seite findet man hier):


10: Ian Brown, 16.01.10, Alte Feuerwache Mannheim

Weil er noch lebt, weil er den fürchterlichen und erschreckenden Haldern Auftritt (2002) vergessen ließ und weil er „Fools Gold“ gespielt hat.

09: Laura Marling, 13.08.10, Haldern Festival (Spiegelzelt)

Weil Marcus Mumford, neben der Bühne stehend, das wundervolle „Hope in the air“ so leidenschaftlich mitsang.


08: CocoRosie, 27.07.10, Arena Wien

Weil Sierra diesen hellblau-gemusterten Catsuit trug.




07: Villagers, 14.08.10, Haldern Festival (Spiegelzelt)


Weil eine tolle Platte sehr emotional, intim und stimmungsvoll live umgesetzt wurde und ich es auch nicht besser ausdrücken könnte als Sänger Conor O’Brien am nächsten Tag selbst: "In a rare occurence, we're all in agreement that last night was one of our favourite shows ever. So thankyou for that Haldern people x".

06: Jónsi, 24.07.10, Arena Wien

Weil Jónsi tatsächlich auch solo (und aus Platzgründen auch ohne die ganz große Bühnenshow) furios war und beeindrucken konnte.



05: Hot Chip, 10.03.10, Live Music Hall Köln


Weil sie mich zum Tanzen brachten.

04: Sophia, 15.05.10, Yellowstage Frankfurt

Weil Herr Proper-Sheppard glänzend zu unterhalten wusste, sich seine Wut nicht auf uns richtete und er das Publikum zu Tränen rührte und weil ich für meine Freundin zum Helden des Abends wurde, nur weil ich dem weinenden Mädchen ein Taschentuch reichte.

03: The Divine Comedy, 26.10.10, Kulturkirche Köln

Weil Neil Hannon ein charmanter und witziger Entertainer ist, der nahezu jeden geheimen Liedwunsch erfüllte und weil er versprach wieder zu kommen.

02: The Magnetic Fields, 30.03.10, Mousonturm Frankfurt

Weil „Papa was a rodeo“ dann doch noch gespielt wurde, auch ohne „Mirror ball“ funktionierte und ein großartiges Konzert perfekt abrundete.

01: Arcade Fire, 29.11.10, Philipshalle Düsseldorf

Weil Christoph mich allen winterlichen Widerständen zum Trotz sicher nach Düsseldorf brachte, wo Arcade Fire bewiesen, dass sie zusammen mit Sigur Rós die beeindruckendste Live-Band der Welt sind. Und obwohl ich Thees Uhlman vor Ort nicht fragte, wer denn nun mit der Textzeile „als die kanadische Band ihre traurigen Lieder sang“ wirklich gemeint ist. Vermutlich denkt er (spätestens) nach diesem Abend an Arcade Fire (und nicht an The Weakerthans).



 

Konzerttagebuch © 2010

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